
Am 22.02.2024 wurde das GSG als 4. Schule in ganz Rheinland Pfalz mit dem Label „Schule der Vielfalt“ ausgezeichnet.
Diese Auszeichnung würdigt den Einsatz für Sichtbarkeit und Akzeptanz von geschlechtlicher und sexueller Vielfalt im Bildungsbereich, welcher in den letzten Jahren - initiiert durch die LGBTQ+ AG - am Geschwister-Scholl-Gymnasium gezeigt wurde.
Im Rahmen des Gedenktages für Hans und Sophie Scholl fand die Verleihung des Labels in der Aula statt. Hierbei wurde in den Redebeiträgen und Grußworten von Schulleitung, SV und SEB betont, dass das GSG - ganz im Sinne seiner Namensgeber - ein Ort von gemeinsamen Werten ist und dass Freiheit und Gerechtigkeit die Grundlagen unseres demokratischen Miteinanders sind.
Somit wollen wir auch in Zukunft weiter gemeinsam daran arbeiten, dass am Geschwister-Scholl-Gymnasium jeder Schüler und jede Schülerin in ihrer Einzigartigkeit akzeptiert und wertgeschätzt wird.
- Hannah Esswein-Asel

Catcalling (deutsch etwa „Katzen-Rufen“) bezeichnet sexuell anzügliches Rufen, Reden, Pfeifen oder sonstige Laute im öffentlichen Raum, wie das Hinterherrufen sowie Nachpfeifen für gewöhnlich durch Männer gegenüber Frauen. Dies stellt eine Form der verbalen sexuellen Belästigung dar.
Der Begriff stammt aus der englischen Umgangssprache. Catcalling findet auf Straßen, Plätzen, in Einkaufszentren oder öffentlichen Verkehrsmitteln statt. Dabei geht es meist um den Körper der Frau als Ganzes oder um ein bestimmtes Merkmal.
Hierzu führt Samantha Metzger, Verantwortliche für das Projekt #stopcatcalling im Caritas-Zentrum Ludwigshafen, gerade spannende Workshops in allen unseren 9. Klassen durch. Die Workshops sollen die Klassen sensibilisieren und auch Möglichkeiten aufzeigen, sich gegen Catcalling zur Wehr zu setzen.
Wir freuen uns als Schule sehr über Frau Metzgers Engagement und ihre Expertise.
- Oliver Rebou

Am 22. Januar ist deutsch-französischer Tag. Dieser Tag wurde 2003 von Gerhard Schröder und Jacques Chirac initiiert. Anlass war das 40-jährige Jubiläum der Unterzeichnung des Élysées-Vertrags (= Freundschaftsvertrag zwischen Deutschland und Frankreich). Da es an diesem Tag v.a. darum geht, dass Jugendliche etwas über das jeweilige Nachbarland lernen, finden immer verschiedene Projekte und Veranstaltungen statt.
Ein Beispiel dafür ist ein Internet-Teamwettbewerb, der von verschiedenen Institutionen (Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW, Institut français, Cornelsen, Französische Botschaft) organisiert wird. Es mussten Fragen zu den Themen Frankreich, Frankophonie und Europa bearbeitet werden, unter anderem zu den Kategorien "Auf Tuchfühlung mit Stars / À la rencontre de vedettes" oder "Kleine Entdecker / Explorateurs en herbe". Da 2024 ein besonderes Jahr für Frankreich ist – im Sommer finden die Olympischen Spiele in Paris statt – standen deshalb dieses Ereignis im Speziellen und Sport im Allgemeinen im Mittelpunkt des Wettbewerbs.
Deutschlandweit haben sich über 2400 Schulen mit mehr als 40 000 Schüler*innen für den Wettbewerb angemeldet. Am GSG haben acht Klassen/Lerngruppen von Frau Evisen, Frau Franke und Frau Himmighöfer aus den Jahrgangsstufen 5, 6, 7, 8, 9, 11 und 12 teilgenommen.
Herzlichen Glückwunsch et félicitations an alle Teilnehmenden für die vielen erfolgreichen Platzierungen. Insbesondere möchten wir die 5b herausheben, die deutschlandweit in ihrer Kategorie den 1. Platz belegt hat.
- Eva Himmighöfer

Am 31.01.2024 fand der erste MINT-Mädchen-Tag der 5.- 8. Klassen am GSG statt. Die Themen waren „Kosmetik aus dem Reagenzglas“ und „Programmieren mit Calliope mini“.
Unsere Schülerinnen wurden von den Studentinnen der RPTU Kaiserslautern-Landau im Biologiesaal empfangen. Nach einer kurzen Begrüßung starteten die Studentinnen mit einer Vorstellung des Ada-Lovelace-Projekts. Ziel des Projektes ist es, Schülerinnen in den MINT-Fächern zu fördern und Vorurteile gegenüber MINT-Fächern abzubauen.
Damit sich die 25 Schülerinnen intensiver mit den Themen beschäftigen konnten, wurden sie in zwei Gruppen aufgeteilt. In Kleingruppen arbeiteten sie jeweils zwei Stunden lang an der Herstellung eigener Kosmetikprodukte oder der Programmierung bestimmter Programme. Die Schülerinnen programmierten ein Fahrradlicht sowie einen Würfel. Zudem stellten sie eigene Badekugeln und Lippenbalsam mit unterschiedlichen Gerüchen her, die sie als Erinnerung mit nach Hause nehmen durften.
Unsere Schülerinnen zogen am Ende des Tages ein sehr positives Resümee und freuen sich auf weitere Workshops am GSG.
Herzlichen Dank an die Studentinnen der RPTU für die großartige Arbeit.
- Anne Zehetgruber

Obwohl die Schülerinnen das erste Mal zusammenspielten, zeigten sie von Anfang an eine großartige Teamarbeit und solide Defensivleistung. So erreichte unsere Mannschaft in den ersten beiden Partien gegen die Schulteams aus Germersheim und Schifferstadt ein 0-0-Unentschieden. Unsere Mädchen steigerten sich von Spiel zu Spiel und hatten in den folgenden Spielen viele Torschüsse. Gegen die Schulmannschaft Limburgerhof holten die GSG-Mädchen ein 1-1-Unentschieden und gegen die IGS Ludwigshafen Gartenstadt gelang ihnen ihr erster Sieg mit 1-0. Durch diesen Sieg und das Unentschieden gegen die starken Schifferstädterinnen war das Ergebnis ihrer Platzierung noch offen.
Dies motivierte unsere Mädchen noch mehr für die zweite Partie und so gelang ihnen in der zweiten Runde gegen Germersheim ein beeindruckendes 3-0. Gegen Schifferstadt, die späteren Turniersieger, kämpften die GSG-Spielerinnen tapfer und mussten sich jedoch mit einem 0-2 geschlagen geben. Im Spiel gegen das Schulteam des Limburgerhof konnten unsere Mädchen an ihre vorherigen tollen Leistungen anknüpfen und erzielten in einem spannenden Spiel einen überzeugenden 3-0-Sieg. In unserem letzten Spiel gegen die IGS Gartenstadt konnten unsere Mädchen ihre Chancen leider nicht nutzen und verpassten mit einem 0-3 den 2. Platz nur knapp.
Unsere Mädchen können auf ihre gezeigten Leistungen sowie ihren verdienten dritten Platz stolz zurückblicken. Die Ergebnisse gegen starke Konkurrentinnen zeigen, dass unser Team nicht nur eine geschlossene Mannschaftsleistung abrufen kann, sondern auch in anspruchsvollen Spielsituationen ihr Bestes geben.
Ein großes Dankeschön für den Einsatz für die Schule und herzlichen Glückwunsch zum 3. Platz.
Für das GSG spielten: Sophie Friedmann, Josephine Kemp, Eleonora Mitrakas, Mia Pérez Henriquez, Clara von Schwichow, Kautar El Boutaybi, Alisa Nimbach und Azra Sunguralp
- Anne Zehetgruber

Ende November machten wir, die Latein-Gruppen der 10. Jahrgangsstufe, zusammen mit Herrn Dein, Herrn Sveti und Frau Dagdemir eine Exkursion nach Trier. Trier wurde im Jahre 16 vor Christus von den Römern gegründet und gilt somit als die älteste Stadt Deutschlands. Die Stadt war zur Zeit der Römer von großer Bedeutung.
Nach der Ankunft in der Jugendherberge hörten wir auf dem nahegelegenen Marktplatz zwei informative Vorträge, die uns in die Stadtgeschichte Triers einführten und einen guten Einblick in das alltägliche Leben zur Römerzeit verschafften. Den restlichen Tag erkundeten wir in kleineren Gruppen die Stadt eigenständig. Wir nutzten die Zeit gut und waren begeistert von den vielen Läden und Essensmöglichkeiten, die uns die charmante Stadt bot. Auch erstaunlich fanden wir, dass Trier zwar lebendig, aber trotzdem ruhig war, ganz anders als in Ludwigshafen.
An den kommenden beiden Tagen sahen wir uns die Römerbrücke, die Kaisertherme und das Amphitheater an und hörten die dazugehörigen Vorträge. Dann folgte ein Besuch in der Konstantin-Basilika und die Event-Führung „Das Geheimnis der Porta Nigra“ im Wahrzeichen der Stadt, was uns sehr gefiel, da es uns auf spannende und humorvolle Art Einblicke in das Mittelalter in Trier gewährte. Schließlich besuchten wir das Rheinische Landmuseum. Hier berichtete uns die Führerin über die Bedeutung der archäologischen Arbeit. Auch auf dem bekannten Trierer Weihnachtsmarkt haben wir ein wenig Zeit verbringen dürfen.
Abschließend möchten wir sagen, dass die Fahrt nach Trier für uns eine unvergessliche Reise war. Wir bedanken uns bei Frau Dagdemir, Herrn Sveti und Herrn Dein, dass sie uns diese schöne Fahrt ermöglicht und sie mit uns verbracht haben.
- Elouisa Ebel